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Dieser November stand für das Plan4Better-Team ganz im Zeichen der #30DayMapChallenge – nicht als einzelne Mitarbeiter, sondern als kollektives Projekt. Warum? Weil 30 Karten in 30 Tagen für eine Person viel sind (wir haben es letztes Jahr versucht, glauben Sie uns!). Doch als Team? Es wurde zur Chance, zu experimentieren, zusammenzuarbeiten und die Grenzen dessen auszuloten, was wir mit und ohne GOAT, unserem Open-Source-Planungswerkzeug, erreichen können.
Von Straßenlaternen in Wien bis zu Saharastaubwolken über Tunesien, von farbenblind freundlichen U-Bahn-Plänen bis zu analoger Fadenkunst – wir verwandelten Daten in Geschichten. Sehen Sie sich an, wie wir es gemacht haben und was wir dabei gelernt haben.
Wir haben nicht nur Karten erstellt – wir haben Geschichten erzählt. Hier ein Blick auf die Highlights jeder Karte:
Camilas Karte zur Dichte der Straßenlaternen begann mit einem nächtlichen Lauf. Zu viele Lichter, dachte sie. Also tauchte sie in die offenen Daten Wiens ein und fand heraus:
Doch hier ist der Twist: Aus Buenos Aires kommend, wo Licht Sicherheit bedeutet, fragte sie sich: Bedeutet mehr Licht immer sicherere Straßen? Oder bedeutet es einfach nur... mehr Lichtverschmutzung?

Entlang der Fahrrad- und Gehwege Münchens führte Gokul ein kleines Experiment durch, das den Raum zwischen aktiver Mobilität und städtischer Form erforschte. Er zeichnete ein (sehr urbanes) GOAT und fragte: „Wie kann Bewegung – oder ein einfacher Spaziergang durch München – zu einer Zeichnung werden?“

Cyrine nutzte die #30DayMapChallenge, um Klimamuster in Tunesien – ihrem Heimatland – in Bezug auf Erde, Luft, Feuer und Wasser zu erkunden. Mit Sentinel- und Copernicus-Satellitendaten analysierte sie:




Die U-Bahn-Karte Münchens ist ikonisch – aber nicht für jeden. Noemi überarbeitete die Farbpalette, um sie deuteranopie-freundlich zu gestalten (das ist Grünblindheit, für diejenigen, die es nicht wissen).
Warum das wichtig ist:

Zum Welttag der Stadtplanung erstellte Noemi ein interaktives Dashboard der Gebäudehöhen Münchens. Wussten Sie schon: Der Olympiaturm ist das höchste Gebäude – aber wie viele Stockwerke hat er? (Raten Sie.)

Neu im Team, tauschte Marta Pixel gegen Nadeln und schuf eine Fadenkunstkarte, die die Wege unseres Teams nach München nachzeichnet.
Die Idee:

Wie wenig Tinte brauchen wir, um einen Ort zu erkennen? Noemi kartierte drei Städte und einen Bezirk nur mit Grünflächen und Gewässern, füllte sie mit schraffierten Linien. Reicht das, um sie zu erkennen? Sie können die Schritte im Beitrag nachverfolgen.

Eine minimalistische Karte Münchens, die nur das Straßennetz von OpenStreetMap nutzt – eine saubere Form der Stadt, vollständig mit GOAT erstellt.

Was würden Sie tun, wenn Sie GOAT zum ersten Mal nutzen? Natürlich das, was Marta tat: alle Restaurants Münchens kartieren, aber die italienischen hervorheben 🍕.

Wir hatten viele Anwendungsfälle für GOAT im Sinn, aber es für die Lösung eines Kriminalfalls zu nutzen, war Nihars Idee. In seinen Worten: "Ausgehend vom Balkon von Charles IX flohen sie entlang der Seine, bevor sie die A6 in südlicher Richtung von Paris nahmen. Dieses Einzugsgebietsmodell sagt ihre möglichen Aufenthaltsorte ~60 Minuten nach dem Raub voraus, ausgehend von den Ausfahrten entlang der Autobahn."

Österreichische Seen sind öffentlich, aber ihre Ufer? Oft privat. Camilas Karte zeigte die "Taschenstrände" – winzige öffentliche Streifen, eingeklemmt zwischen Straßen und privaten Gärten.
Die größere Frage: Länder wie Schweden und Argentinien haben das Jedermannsrecht ("Recht auf freien Zugang zur Natur"). Warum nicht Österreich?

Mit dem Closest Average Indikator von GOAT kartierte Gokul die Erreichbarkeit von Supermärkten unter Berücksichtigung der drei nächstgelegenen Supermärkte, die innerhalb von 10 Gehminuten in Köln erreichbar sind.
Wichtige Erkenntnis:

Die #30DayMapChallenge ist vorbei, aber die Experimente gehen weiter. Hier ist, was wir für die Zukunft mitnehmen:
Inspiriert? So führen Sie Ihre eigene Team-Karten-Challenge durch:
Wenn Sie GOAT ausprobieren möchten, können Sie sich hier für die 14-tägige Testversion anmelden.

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