Das Projekt FLEKS zielt darauf ab, eine Methode zu entwickeln, die den Stellplatzbedarf in Abhängigkeit von städtebaulichen, soziodemografischen und mobilitätsbezogenen Parametern ermittelt und in ein integriertes Mobilitätskonzept eingebunden wird.
Stellplatzsatzungen sind oft noch zu starr und erlauben keine lagegenaue Ermittlung des wirklichen Bedarfs, sondern geben vielfach stadtweite Vorgaben vor. Dies treibt Baukosten und führt mitunter zu Ressourcenverschwendung. Das Projekt FLEKS adressiert die wachsende Nachfrage nach privaten Parkplätzen in der Landeshauptstadt München, unter Berücksichtigung begrenzter Flächenressourcen und zukunftsorientierter Mobilität. Es wird als Kooperation zwischen der Plan4Better GmbH und der stattbau münchen GmbH durchgeführt, basierend auf der Methodik der Technischen Universität Hamburg. Der Ansatz nutzt hochaufgelöste Daten wie soziodemografische Informationen, ÖV-Güteklassen und Erreichbarkeiten, um standortspezifische Stellplatzbedarfe zu berechnen und den Bedarf unter Einbeziehung von Shared Mobility zu ermitteln. Zudem wird die Einbindung in Mobilitätskonzepte auf Privatgrund untersucht.
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